Skittles

Der Denkapparat spuckt eine neue Rubrik im Chasedownblog aus. Wie die Überschrift schon verrät, Skittles haben wohl irgendwas damit zu tun. Die Lieblingssüßigkeit der Redaktion auf dem Papier? Nunja, hier wollen wir kleinere, kürzere Gedanken auf euren Bildschirm zaubern zu Themen, die nicht so umfassend sind und die wir in ein paar Sätzchen abhandeln konnen. Also Tüte auf und rein mit den bunten Dingern.

Lakers, Playoffs, Kobe, Dwight...Ja man hat verdammt viel lesen müssen über Purp n Yellow. An dieser Stelle will ich aber das Spotlight ein bisschen drehen und einen Spieler beleuchten, der erst jetzt wirklich die Bühne betritt und zeigt wie wichtig er ist und das er einen Lichtblick in der verkorksten Saison der Lakers darstellt. Earl Clark. Seit Senor Gasol seine Geschlechtsteile im Tanga eingeklemmt hat ( sorry Pau, ich find dich trotzdem lässig ), springt er in die Bresche und sieht, völlig zurecht, ordentlich Minuten. In den letzten 8 Spielen waren es um die 30 Minuten, die der Bursche auf dem Feld verbracht hat. Aber was die Nummer 6 da macht, ist was so beeindruckend ist. Wenn man nur auf diese paar Spiele achtet, dann haut der Typ 10-10 raus. Kloppt Energie in das so lethargisch wirkende Lakers Ensemble und hustlet besonders am offensiven Brett. Mit seinen 2,5 Offensiv Rebounds ist er da schon echt ne Hausnummer. Klar sein Ballhandling ist nicht das gelbe vom Ei, aber seine Athletik erlaubt es ihm trotzdessen mit höchst zufriedenstellenden 52 % abzuschließen. Seine Rebounds werden oft direkt in gute Pässe umgewandelt, die in 3 Fällen direkt zum Korberfolg führen. 61 % aus der Distanz sprechen für sich, jedoch nimmt er von den Langen auch nicht allzu viele. 

Ihr seht also, was man alles in ein paar Zeilen packen kann. Earl Clark, klasse Typ. Ein Stern mehr auf dem Walk-Of-Fame? Naja, zumindest kein Totalausfall in der Hall-Of-Shame aka. Staples Center. Weiter so junger Knappe!