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21 Dec

Baby-Face Sniper

Veröffentlicht von Bunkashoka

Ich will kein Tablet, keine PS3 und auch keine schöne Orgel, ich möchte viel lieber den Wurf von Stephen Curry. Bitte Santa, schau was du machen kannst. Und warum der ganze Aufwand? Nunja, mit der Shooting Form, wäre man überall der Chief. Aber was steckt eigentlich genau hinter dem schmächtigen Knaben mit der 30 auf dem Jersey.

 

Es ist kein Märchen, dass Steph Curry sein Talent schon in die Wiege gelegt bekommen hat. Nicht umsonst sagt er immer wieder " a shooter is born ". Sein Erzeuger, niemand anderes als Dell Curry, seinerseits erfolgreichter Punktesammler der Hornets. Sein größter Erfolg aber, Steph produzieren.

Der war nämlich von Anfang an dabei, durfte mit in die Kabine und wie dir Großen Jumper vor dem Spiel abfeuern. Von da an hatte dieser sich in den Schädel gesetzt, wie sein Alter, auch Scheine mit Basketball zu verdienen. Stephens Karriere starteten an der Charlotte Christian School, wo er sehr erfolgreich war. 3 State-MVP Titel, 3 Conference Titel und allerlei kleinen Krimskrams konnte er sich in das Trophäenregal stellen, dass sein Vater für ihn sicher gebaut hat. Trotz seiner harten Arbeit, seines unermüdlichen Eifers, seiner 48 % vom Parkplatz, kamen keine Angebote von namenhaften Unis. Er sei zu klein, zu schmächtig um es weit zu bringen. Steph ließ sich nicht beirren und nahm ein Angebot vom unbekannten Davidson College, das nicht mal die Spieler aus dem Nachbardorf kannten. Die Wildcats hatten seit 1969 kein NCAA Tournament Spiel kein Spiel mehr gewonnen. Aber Bob McKillop, der damalige Headcoch, sah in Steph Curry etwas großes ( big things come in small packages ) und schöpfte prompt wieder Hoffnung auf bessere Zeiten. Direkt in seinem zweiten Spiel zauberte Steph 32 Punkte 4 Assistenten und 9 Rebounds aufs Parkett. Er war zweitbester Freshman beim Scoring. Über ihm thronte ein gewisser Kevin Durant, der heute gänzlich unbekannt ist. Also war es nur eine logische Folgerung das er Southern Conference Freshman of the Year wurde. Seine Sophomore  Season war gekennzeichnet von spektkulären Einzelleistungen, auch gegen Top-Teams wie Duke oder UCLA, gegen die Davidson leider nicht bestehen konnte. Trotzdessen zeigte Curry eine ansprechende Leistung mit 25-4-6 und fantastischen 45 % von außen. Bevor er sich entschied den nächsten Schritt Richtung NBA zu tun, spielte er eine überzeugende Junior Season in der die Wildcats nur zwei Spiele verloren und bis in Regional Final vorzogen, wo sie von Kansas geschlagen wurden. Steph unterstrich auch in dieser Saison seine Scoring-Fähigkeiten mit einigen 40+ Spielen, jedoch wurde auch klar, dass dieser Typ kein Elite-Verteidiger ist. Immer wieder wurde seine eklatanten Schwächen am anderen Ende des Courts an den Pranger gestellt.Und da war ja immer noch seine Körpergröße, mit der er niemandem Angst einjagen wurde, sowie seine, nunja, eher bescheidene Atlethik.

Doch das alles hielt die Warriors nicht ab, 2009 an siebter Stelle beherzt zuzugeifen. Currys Traum war in Erfüllung gegangen. Und dann ging es erst richtig los für den süßen Fratz, Stephen. Allerhand eindrucksvolle Spiele waren in seiner, Ich-Beweis-Es-Euch Tournee dabei. Der Rekord für die meisten genatzten Dreier eines Rookies, fast ein Quadruple-Double Game, 5 30+ und 10+ Assis Spiele und ein Career High von 42 Punkten gegen OKC. Am Ende reicht es nicht für den ROY-Award, den sichTyreke Evans in den Sack steckte, was ihm heute auch nicht mehr viel bringt, da er ziemlich dürftig spielt. Aber immer wieder kam es zu unglücklichen  Verletzungen seines Knöchels, anstatt Ankle-Breaker auszuteilen, gab er sich selber welche.

Aber er hat sich immer wieder zurückgekämpft, nach dem Ellis-Trade das volle Vertrauen und einer der Hauptgründe, warum die Warriors eine der, wenn nicht DIE Top-Überraschung der Saison sind. Mit 17-9 und einem respektablen 5 Platz im Westen läuft alles rund für Golden State. Wer in die Bay Area kommt, der sollte besser einen Regenschirm dabei haben, denn Klay, Harrison und Steph lassen es regnen. Komplettiert wird das ganze von einem David Lee, der wieder einmal zeigt, dass er eigentlich All-Star sein sollte. Staph Curry, ein Spieler der aus jeder Lage ballern kann, das Auge für den Mitspieler, sowie ein feines Ballhandling hat und einfach ein absolut lässiger Typ ist, der weiß wo er herkommt ( nämlich aus Charlotte- zack, erstmal 27 eingeschenkt diese Saison ) . Es läuft einfach für Steph, hoffentlich läuft er auch weiterhin rund und verletzt sich nicht. ( Welch geniales, lyrisches Meisterwerk meinerseits ). 

 

 

 

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L
starkes teil ! halleluja!
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M
starker artikel, gefällt mir gut, besonders weil steph einer meiner lieblingsspieler ist ;)
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